Willingen
Dietmars Bericht vom Kegelausflug 2012 nach Willingen
Anfang Oktober war es wieder soweit. Unser diesjähriger Ausflug führte uns ins Hochsauerland nach Willingen zum Sauerlandstern.
Wir trafen uns wie immer 1 ½ Stunden vor Abfahrt des Zuges auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofes. Die Stimmung war sehr gut. Das lag nicht an den diversen Getränken (lange und kurze), die jeder Kegelbruder dabei hatte und verteilte. Dabei ist anzumerken, dass Jenz Schulz wieder mit von der Partie war.
Bei der gut 1 ½ stündigen Zugfahrt wurde sehr schnell festgestellt, dass die Toilette von unserem Abteilwagen defekt war. Worauf einige von uns das verkonsumieren von Bier und diversen anderen Sachen einstellten. Man konnte beobachten, dass einige andere Fahrgäste trotzdem die Toilette benutzten und eine Überschwemmung verursachten.
In Willingen angekommen ging es zu Fuß ins nicht weit entfernte Hotel „Sauerlandstern“.
Nach dem Einchecken und der Zimmerverteilung verstauten wir unsere persönlichen Sachen.
Da die Zugfahrt ziemlich „TROCKEN“ war, zog es uns schnell in die Bierstube des Hotels.
Dort war die Stimmung nicht nur wegen der Musik, die der DJ auflegte, schon angehoben.
Bei der Gelegenheit haben wir unserem Kegelbruder Lefi, der aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, unser Bedauern mit einem Brief ausgedrückt. Wir hoffen, er nimmt die Sache sportlich.
Nach dem Abendessen, welches ziemlich gut war, spielte eine Live–Combo zum Tanz auf.
Nach diversen Getränken (Bier, Wodka-Lemon und anderes) schwangen tatsächlich einige von uns das Tanzbein. Zeitgleich öffnete die Hotel-Disco, wo der DJ auflegte und in der Bierstube noch eine Live Band spielte. Kurz und bündig gesagt: Man amüsierte sich köstlich. Wir waren alle gut drauf. Man feierte bis zum frühen Morgen.
Nach dem Frühstück gingen wir in den Ort. Dort war ein Frühschoppen angesagt. Wir fanden eine Kneipe die früher mal eine Kirche gewesen sein musste. Das Bier mundete uns hervorragend. Dann kam der Regen und Kurt und Rainer wurden auf dem Weg zurück ins Hotel von einem vorbeifahrenden Laster "geduscht". Der Fahrer hatte wahrscheinlich erkannt, dass es mal wieder notwendig war. Schließlich ist samstags Badetag :-) Der Samstagnachmittag verlief ruhig. Für Einige von uns bei Kaffee und Kuchen, Andere machten Augenpflege und wieder Andere schauten im Wirtshaus Fußball-Bundesliga.
Am Abend nach dem Essen gab es wieder Live Musik von zwei Bands. Dazu noch eine kleine Anmerkung: Die Sängerin der Band, die in der Bierstube spielte, stand Abseits der Bühne und hatte Probleme mit ihrer Verkabelung, die sie unter ihrer Kleidung verstecken wollte. Natürlich half ich ihr großzügig dabei und es konnte los gehen. Später bei ihrem Auftritt ging sie durch die Menge. Sah mich, kam zu mir und wir sangen beide ein Duett am Mikrofon: „Ein Bett im Kornfeld“. Die Stimmung war einfach Klasse. Es wurde wieder eine lange Nacht. Am Sonntag nach den Frühstück und Frühschoppen mussten wir unsere Zimmer räumen. Einen kleinen Absacker gab es noch in einem Lokal im Ort, bevor es dann am frühen Nachmittag mit dem Zug Richtung Dortmund ging.
Fazit: Ein rundherum gelungenes Wochenende.
Dietmar